Erster Eindruck vom Experimentellen Singen von „Sphärenklängen“

Audioeinstellungen für Zoom-Singen
30 Teilnehmer ließen sich gleich beim ersten Online-Termin auf das Experiment von unterschiedlichen Klangimprovisationen ein. Anschaulich führte uns Maximilien Ponader zur inneren Vorstellung von den Tönen, die nach Keplers Erkenntnissen im Weltall zu hören sind. Zunächst experimentierte die Gruppe mit Zwei- und Dreiklang, dann innerhalb einer Oktave rauf und runter. Jeder versuchte sich mit geschlossenen Augen in die hörbaren Töne der Gruppe hineinzuspüren. Von Johannes Keplers Sphärenklangidee ausgehend wurden schließlich die Buchstaben seines eigenen Namens Klang: Auf den Explosivlaut K folgte das E als Glottisschlag, dann ein ploppendes P, ein gluckerndes L, schließlich ein krächzendes R. Wurde Keplers Nachname überwiegend perkussiv interpretiert, stellte sich der Vorname Johannes in lieblichen, weichen Klängen dar. Es entstanden phantasievolle Geräuschassoziationen von knackende Stöckchen, Regentropfen und was die eigene Vorstellung der Klangproduktion so hervorbrachte.
Auf alle Fälle hat dieses Experiment Spaß gemacht und alle Teilnehmer sind schon gespannt auf die Fortsetzung beim nächsten Stimm-Experimentiertag. Wer noch hineinspüren möchte, ist für den nächsten Termin herzlich eingeladen.
Fortgesetzt wird das Experiment am Dienstag, 22.6. und am Montag, 28.06., jeweils um 20 Uhr. Interessierte können für die weiteren Termine dazukommen. Anmeldung: seminar@chorverband-kepler.de.
Einen Video-Stream darüber gibt es dann zu Johannes Keplers Geburtstag am 27.12.
Autor: angelika am 16. Juni 2021 16:34, Rubrik: Allgemein, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben, Trackback-URL